Großer Pampashase
(Großer Mara)
Dolichotis patagonum
Haltungen: Deutschland: 68 (Liste bei Zootierliste)
Restliches Europa: 168
Vorkommen: Südamerika
Lebensraum: Grassteppe, Wälder, Buschland
Kopf-Rumpf-Länge: 60 - 80 cm
Schwanzlänge: 2,5 - 4,0 cm
Gewicht: 7 - 9 kg
Nahrung: Gräser, Wildkräuter
Gefährdungsstatus: gering gefährdet
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Weitere Infos:
Quieeeeeetsch…. die Tür des Adventskalenders öffnet sich - ein Tier aus der Familie der Meerschweinchen kommt dir entgegen: Ein großer Mara. Okay - eigentlich sieht er eher aus wie eine Mischung aus Hase und Huftier. Darum wird er auch „großer Pampashase“ genannt.
Seine Heimat hat das Nagetier - wie der Name schon sagt - auf der ebenen, baumarmen Grassteppe (Pampa) in Argentinien, „aber auch lichte Wälder und trockene Regionen. Sie bevorzugen dabei Gebiete, die mit Büschen oder Bäumen als Sichtschutz und Deckung bestanden sind.“
Bei uns ist er in 68 deutschen Zoos zu Hause.
Ohren, Nasen und Augen der Pampashasen sind zum Schutz vor Fressfeinden sehr gut entwickelt. Außerdem können bis zu 45 km/h schnell werden.
Der große Mara ist tagaktiv. Fast die Hälfte des Tages bzw. der wachen Zeit ist er mit der Nahrungsaufnahme beschäftigt. Er ist ein Pflanzenfresser und ernährt sich von Gräser, Kräutern, Früchte und Samen. Um die Nahrung besser verwehrten zu können, frisst er auch Kot.
Die andere Hälfte der wachen Zeit ist Wellness angesagt: Körperpflege und Sonnenbäder
Maras sind monogam und bilden mit anderen Tieren Kolonien zur Aufzucht der Jungtiere. Die männlichen Tiere sind meistens in der Nähe ihrer Weibchen, weil diese „nur alle 3 bis 4 Monate für eine halbe Stunde empfängnisbereit“ sind.
Die Lebenserwartung der großen Maras beträgt in Gefangenschaft bis 15 Jahre
Mehr Informationen zu den Mandarinente findet ihr bei Wikipedia oder im Zootier Lexikon.