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Steinkauz
(Athene noctua)

 

 

Haltungen:                         Deutschland: 92 (Liste bei Zootierliste)                                                    

                                            Restliches Europa: 68

Vorkommen:                      Europa, nördliches Afrika, Zentral-Asien

Lebensraum:                     Baumsteppen, Felder, urbane Gebiete, Wiesen, Halbwüsten

Gesamtlänge:                    20 - 23 cm

Flügelspannweite:            50 - 58 cm

Gewicht:                             160 - 250 g

Nahrung:                             Kleinsäuger (ua Mäuse), Amphibien, Reptilien, Kleinvögel,                                                             Insekten, Regenwürmer

Gefährdungsstatus:           nicht gefährdet

Steinkauz
Steinkauz (2)
Steinkauz (1)

Weitere Infos:

Klein aber fein ist das niedliche etwa taubengroße Käuzchen hinter der heutigen Adventskalendertür. Der Steinkauz ist eine kleine, kurzschwänzige Eule, die in Eurasien und Afrika zu Hause ist. Außerdem lebt er in 92 deutschen Zoos.

Seine Gefiederoberseite ist braun mit hellen Punkten oder Streifen, die Unterseite weiß mit dunklen Streifen. Als dämmerungs- und nachtaktiver Kauz sind die Augen gelb.

Der Steinkauz wird schon in der Bibel erwähnt und spielt in der Antike eine wichtige Rolle. Im „antiken Griechenland [galt er] als Vogel der Weisheit und war Sinnbild der Göttin Athene“.

„Im deutschen Sprachraum ist der Name „Steinkauz“ Hinweis darauf, dass diese Eulenart nicht nur in Baumhöhlen, sondern auch in Scheunen, Kapellen und Weinkellern aus Stein brütet.“ Er bevorzugt ein „offenes, reich strukturiertes Gelände mit einem großen Angebot an Bruthöhlen, Tagesverstecken und Sitzwarten und einer ganzjährig niedrigen kurzen Vegetation“

Der Steinkauz ist nicht nur ein guter Flieger, sondern er kann sich auch gut laufend am Boden fortbewegen. Er ist in der Lage, so schnell zu rennen, um eine flüchtende Feldmaus einzuholen. Neben Feldmäusen gehören Insekten, Weichtiere, kleine Säugetiere, Kleinvögeln, Amphibien und Reptilien zu seiner Nahrung.

„Über 70 Prozent der Steinkäuze sterben im ersten Lebensjahr. Die durchschnittliche Lebenserwartung für weibliche Steinkäuze liegt bei vier Jahren. Die für Männchen liegt etwas darunter. Das Höchstalter für freilebende Steinkäuze beträgt 15 Jahre. In Gefangenschaft gehaltene Steinkäuze erreichten ein Lebensalter von 18 Jahren.“

Heute ist Bestand in Mitteleuropa durch die Zerstörung seines Lebensraums rückgängig.

 

Mehr Informationen zu den Mandarinente findet ihr bei Wikipedia oder im Zootier Lexikon.

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