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Zoologischer Stadtgarten Karlsruhe - 14.09.2020

Auf unserer Zootour 2020 haben wir zu Beginn der zweiten Wochen im zoologischen Stadtgarten Karlsruhe Halt gemacht.

 

Erster Eindruck

Die Anreise war einfach, da der Weg gut ausgeschildert war. Vom Parkhaus zum Zoo waren es nur fünf Minuten zu Fuß.

 

Ausschilderung

Die Wege im Zoo waren gut beschildert. Die Schilder informieren schriftlich und mit Bildern/Piktogrammen über die Wege zu den Tiergehen, Gebäuden, Sehenswürdigkeiten, Sanitären Einrichtungen etc.

Die Ausschilderung an den Gehegen informiert auf Deutsch, Englisch und Französisch über die tierischen Bewohner*innen, z.T. auch über ihre Namen, ihre Biografie und/oder über ihren Lebensraum.

Für Kinder gibt es im er wieder die Möglichkeit ebenfalls spielerisch ihr Wissen zu erweitern.

An manchen Gehegen wir mit Informationstafeln auf die des entsprechenden Lebensraums hingewiesen, die ausgestorben sind.

Preis

Der Eintritt für Erwachsenen beträgt 12,00€.

Da wir am nächsten Tag nach Heidelberg wollten, haben wir ein Kombiticket für die Zoos ins Karlsruhe, Heidelberg und Landau genutzt. Es kostet 21,50€ und ist über die Homepages der Zoos zu beziehen.

Rundweg

Der Zooplan sieht zwei Rundwege vor: Der erste führt die Besucher*innen primär durch den zoologische Teil, der zweite umfasst auch den botanischen Teil des zoologischen Stadtgartens. Zusätzlich gibt es noch eine Bootsfahrt (Gondolette) über den Schwanensee und den Stadtgartensee.

Coroanbedingt gelten an einigen Stellen Einbahnstraßenregelungen, die sehr gut ausgeschildert sind.

Gehege

Die meisten Gehege sind sehr schön und naturnah gestaltet. Der Zoo hat einen Masterplan zur Modernisierung und Vergrößerung vieler Bereiche. Einiges davon ist schon umgesetzt: Zum Beispiel eine begehbare Australienanlage oder eine neue Elefanten- und Flusspferdanlage.

Die meisten Gehege sind von unterschiedlichen Seiten, z.T. auch von verschiedenen Ebenen aus einsehbar.

Auf Grund der aktuellen Situation waren bei unserem Besuch noch nicht alle Häuser geöffnet. Besonders gut gefallen hat uns das Exotenhaus mit seiner reichen Tier- und Pflanzenwelt.

Rastmöglichkeiten

Rastmöglichkeiten sind vorhanden. Mit großer Freude haben wir zum Beispiel eine ganze Weile bei den Seelöwen „unter Wasser“ gesessen. An der einen oder anderen Stelle wäre eine zusätzliche Sitzgelegenheit schön gewesen, z.B. in der Himalaya Bergwelt.

Gut gefallen haben uns die Bodenspiele.

Das Spielangebot für Kinder ist gut. Neben einem großen Spielplatz mit Kinderautobahn gibt es immer wieder Turn- und Klettermöglichkeiten für die jüngeren Besucher*innen.

Verpflegung

Es gibt verschiedene Kioske, Stände und Restaurationsbetriebe. Wir haben im EXO gegessen und uns sehr darüber gefreut, dass es dort nicht nur Pommes und Currywurst gab sondern auch frische Salate und vegetarische Flammkuchen.

Sauberkeit

In Bezug auf die Sauberkeit gibt es nichts zu bemängeln. Beim Essen ist uns sehr positiv aufgefallen, wie bewusst sich das Team des Restaurants mit den Hygienevorschriften rund um Corona auseinandergesetzt und sie umgesetzt hat.

Barrierefreiheit

Der Zoo ist barrierefrei und bietet im Zooplan bei Bedarf alternative Wege an.

Highlights

Die Himalaya Bergwelt hat uns am besten gefallen. Auch der Unterwasserbereich der Seelöwen war sehr schön, da die Tiere dort besonders aktiv waren. Außerdem war das Exotenhaus ein echtes Highlight, dessen Besuch allerdings ein bisschen durch die coronabedingte Maskenpflicht erschwert wurde.

Fazit

Der Besuch im zoologische Stadtgarten Karlsruhe hat uns gut gefallen. Es waren vier schöne, kurzweilige Stunden. Wir sind gespannt, wie der Zoo sich durch die nächsten Schritte in der Umsetzung des Masterplans weiter entwickeln wird.

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Wegweiser zum Zoo.jpg
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Wuschel isst Salat.jpg
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Rundgang im Exotenhaus.jpg
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