Kopenhagen Zoo - September 2018
Erste Eindrücke
Ein etwas verwirrendes System was die Bezahlung des Parkens angeht. Aber immerhin Parkplätze direkt vor dem Zoo. Direkt hinter dem Eingang befindet sich ein Aussichtsturm, von dem aus man einen tollen blick haben muss, der aber extra kostet und keinen Aufzug besitzt.
Ausschilderungen
Die Gehege sind gut Ausgeschildert, in einigen bereichen des Zoos gibt es sogar mehrsprachige Informationen (auch auf Deutsch).
Preis
Der Eintritt kostet 195 Kronen (etwa 26€). Das Parken ist für 2 Stunden kostenfrei (Parkscheibe), danach kostenpflichtig.
Rundweg
Der Zoo Kopenhagen ist als Geozoo angelegt und hält diese Strukturierung auch gut ein.
Einen Rundweg der durch die einzelnen bereiche führt, haben wir nicht entdecken können, Der Zooplan ist allerdings auf Dänisch und Englisch und es sind überall Pläne aufgestellt, auf denen angezeigt wird wo man sich gerade befindet. Baustellen bedingt gab es bei unserem besuch ein kleines Nadelöhr, welches auf dem Plan aber gut aufgezeichnet war und einen Bereich der in einer Sackgasse endete.
Gehege
Die Gehege zeigen das es sich hier um den ältesten Zoo in Dänemark handelt. Es gibt sehr alte und auch sehr neue Gehege. Manche Gehege sind ein beispiel für tolle Gestaltung und andere wiederum versprühen den Charme der 60er Jahre. Manche der älteren Gehege wurden umgestaltet. So findet sich in einem ehemaligen Eisbärengehege nun eine Vergesellschaftung von Polarfuchs und Schneeeule und direkt daneben wurde ein kleines altes Gehege in einen Spielplatz verwandelt. Als Positives Beispiel ist die Savanne zu nennen. Hier gibt es eine Vergesellschaftung von 9 Unterschiedlichen Arten. Von Impalas über Zebra und Giraffe hin zum Nashorn. Ein wirklich toller anblick verbunden mit der direkt daran gebauten Anlage der Erdmännchen.
Rastmöglichkeiten
Es gibt ausreichend Möglichkeiten für ein Picknick oder eine Rast. Auch vor vielen Gehegen gibt es die Möglichkeit sich setzen um die Tiere zu beobachten, allerdings hätte dies noch ein wenig Konsequenter durchgezogen werden können.
Verpflegung
Es gibt im Eingangsbereich ein Restaurant und Cafe, dazu verschiedene Imbisse im gesamten Zoo verteilt. Leider mussten wir bei unserem Mittagessen in einem davon sehr lange warten bis wir überhaupt bestellen konnten, da der Imbiss zu dieser Zeit nur mit einer Mitarbeiterin besetzt war. Da gibt es sicherlich die Möglichkeit für Verbesserungen. Auch waren die Pommes leider nicht mehr ganz frisch, was ich ebenfalls auf das fehlende Personal zurückführe, denn beim Burger war das Gemüse wirklich frisch geschnitten.
Sauberkeit
Der Zoo als solches ist insgesamt sauber und Ordentlich, es gibt viele Mülleimer die gut verteilt sind. Im von uns genutzten Gastro-bereich war der Tisch allerdings schon länger nicht mehr gesäubert worden und klebte so, das wir uns dort nicht wohlgefühlt haben.
Barrierefreiheit
Der Zoo als solches ist weitestgehend Barierefrei, in manchen Häusern gibt es extra Aufzüge oder Treppenlifts. Allerdings sind durch die Baustelle für die neue Panda Anlage die Gehege der Braunbären, Wölfe, Moschusochsen und ein teil der Elefantenanlage nur über eine Bautreppe zu erreichen.
Highlight
Die Savanne mit der großen Vergesellschaftung und die direkt davor gebaute Erdmännchen Anlage. Diese ist so gebaut das sie über 2 Stockwerke des Giraffenhauses geht und die Tiere an einer Felswand von unten nach oben klettern können. Ein Toller anblick wenn im Vordergrund Erdmännchen auf einem Felsen sitzen und im Hintergrund Nashörner ihre Kräfte messen.
Fazit
Ein Zoo den man gut besuchen kann wenn man in der Nähe ist und der sicherlich durch die neue Panda Anlage noch Interessanter wird. Für den allein wir allerdings nicht extra den Weg nach Kopenhagen auf uns nehmen würden.
Den Bla Planet - Kopenhagen - September 2018
Erste Eindrücke
Tolle Lage, leicht zu finden, gute Parkmöglichkeit, beeindruckendes Gebäude
Ausschilderungen
Erstklassig, Die Schilder an den Aquarien/Becken sind Digital mit Touch Funktion. So das man nicht nur sieht wer die Bewohner des einzelnen Beckens sind sondern auch Infos über diese bekommt.
Preis
Der Eintritt kostet 170 Kronen (etwa 23€). Das Parken hat uns für 5 Stunden 63 Kronen (etwa 9€) gekostet.
Rundweg
Die Becken sind Durchnummeriert, so das man nur von einer Zahl zur nächsten laufen muss. Das ganze Aquarium ist in 3 Bereiche aufgeteilt die alle vom Eingangsbereich abgehen.
Gehege
Hier handelt es sich nicht um Gehege sondern um Becken/Aquarien. Viele davon sind sehr groß und von verschiedenen seiten aus einsehbar. Viele sind sehr schön Dekoriert.
Rastmöglichkeiten
Es gibt immer wieder Bänke und Sitzmöglichkeiten. An den größeren Aquarien sind Sitzreihen angeordnet wie in einem Amphitheater.
Verpflegung
Es gibt ein Restaurant mit einem tollen Ausblick aufs Meer, einer großen Terrasse nur wenige Meter vom Wasser entfernt. Viele Produkte sind Bio. Außerdem gibt es noch einen Picknick-raum mit Bänken und Tischen wo man selbst mitgebrachtes verzehren kann.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen.
Barrierefreiheit
Mit sehr wenigen ausnahmen ist der komplette Bereich auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. An manchen Becken gibt es extra Aufzüge.
Highlight
Für uns gab es zwei Highlights. Einmal die Seeotter, die es nur 3 mal in ganz Europa gibt und der Tunnel unter den großen Becken mit Haien und Rochen.
Fazit
Ein absolutes muss wenn man Fan von Aquarien ist. Aber auch wer dies nicht ist kommt hier zu seinem Spaß. Die Seeotter zu beobachten wie sie schwimmen und spielen oder einfach eine weile im Tunnel zu sitzen und die Haie und Rochen beobachten wie sie um einen herum schwimmen.