Odense Zoo - September 2018
Erste Eindrücke
Der Zoo ist über die Autobahn gut zu erreichen. Der Eingangsbereich ist sehr einladend gestaltet. Mit den roten Pandas, die über den Köpfen der Besuchenden laufen können, hat der Zoo bei uns sofort gepunktet.
Ausschilderungen
Die Gehege haben Tafeln mit Text (dänisch) und Piktogrammen, Bildern und Karten über die Tiere. Die Zoopädagogischen Tafeln sind teilweise neben Dänisch auch in Englisch und Deutsch. Durch den Einsatz von Piktogrammen lässt sich auch hier einiges ohne Sprachkenntnisse erschließen
Preis
Der Eintritt beträgt 2018 200,00DK (ca 27,00€). Es gibt Ermäßigungen durch Jahreskarten anderer Zoos. Mit unserer Jahreskarte aus Hannover haben wir eine Ermäßigung von 50% bekommen.
Rundweg
Es gibt keinen ausgeschilderten Rundweg. Eines der ganz wenigen - eigentlich das einzige - Manko, das wir für uns benennen können. Das macht es manchmal ein bisschen schwer sich zu orientieren. Gut, dass an ganz vielen Stellen Pläne hängen und dass wir auch am Eingang einen Papierplan bekommen haben.
Gehege
Schöne, großzügige, liebevoll gestaltete Gehege zeichnen den Zoo aus. Bei vielen Gehegen gibt es sowohl Innen- als auch Außenbereiche, die von vielen Seiten eingesehen werden können. Schön ist es, dass einige Gehege auch eine Geschichte erzählen. So haben die Kattas eine Vanillefabrik erobert und toben im Innenbereich nun in der Produktionshalle der Industrie herum.
Die begehbaren Volieren sind sehr beeindruckend. Sie sind so groß, dass wir bei der ersten zunächst gar nicht gemerkt haben in einer zu sein. Wo in anderen Zoos graue Wände sind, war hier ein großartiges Graffiti-Team am Werk, dass nicht nur die Gehege toll gestaltet hat.
Rastmöglichkeiten
Es gibt viele Tische und Bänke, die an unterschiedlichsten Stellen des Zoos verteilt sind. Oft gibt es die Möglichkeit sich an den Gehegen hin zu setzen um die Tiere zu beobachten. An der großen Scheibe des Aquariums im Südamerikabereich stehen sogar Stühle zur Verfügung, damit jede und jeder sich seinen Beobachtungsposten frei wählen kann.
Verpflegung
Es gib vier Restaurants, von denen bei unserem Besuch zwei geöffnet waren. Auf der Speisekarte steht klassisches und regionales Junk-Food zu ortsübliches Preisen. Für allen, die lieber auf Selbstverpflegung zurückgreifen, gibt es viele, teils überdachte Picknickplätze.
Sauberkeit
Der Zoo ist sehr sauber und gepflegt. Überall stehen Papierkörbe. Durch die tolle Instandhaltung und liebevolle Gestaltung der Außenanlagen wird ein echtes Wohlfühlklima geschaffen.
Barrierefreiheit
Es gibt ein paar wenige Wege die nicht direkt Barrierefrei sind aufgrund von Stufen etc. Diese Wege lassen sich allerdings alle umgehen. Leider haben wir dazu allerdings keine Ausschilderung gefunden.
Highlight
Highlight? Ganz klar: Hoch über unseren Köpfen gleich im Eingangsbereich der rote Panda, der uns neugierig begrüßt hat. Sein Gehege ist so gestaltet, dass er sich auf Stämmen über den Besuchenden frei bewegen kann. Außerdem hat das Gesamtkonzept überzeugt, weil es gelingt eine Atmosphäre zu schaffen, die mitten in der Stadt das Gefühl vermittelt in der freien Natur zu sein.
Fazit
Ein Zoo, der völlig zurecht in der Kategorie bis 500.000 Besuchenden schon zwei Mal hinter einander als bester Zoo Europas bewertet wurde.
Den Bla Planet - Kopenhagen - September 2018
Erste Eindrücke
Tolle Lage, leicht zu finden, gute Parkmöglichkeit, beeindruckendes Gebäude
Ausschilderungen
Erstklassig, Die Schilder an den Aquarien/Becken sind Digital mit Touch Funktion. So das man nicht nur sieht wer die Bewohner des einzelnen Beckens sind sondern auch Infos über diese bekommt.
Preis
Der Eintritt kostet 170 Kronen (etwa 23€). Das Parken hat uns für 5 Stunden 63 Kronen (etwa 9€) gekostet.
Rundweg
Die Becken sind Durchnummeriert, so das man nur von einer Zahl zur nächsten laufen muss. Das ganze Aquarium ist in 3 Bereiche aufgeteilt die alle vom Eingangsbereich abgehen.
Gehege
Hier handelt es sich nicht um Gehege sondern um Becken/Aquarien. Viele davon sind sehr groß und von verschiedenen seiten aus einsehbar. Viele sind sehr schön Dekoriert.
Rastmöglichkeiten
Es gibt immer wieder Bänke und Sitzmöglichkeiten. An den größeren Aquarien sind Sitzreihen angeordnet wie in einem Amphitheater.
Verpflegung
Es gibt ein Restaurant mit einem tollen Ausblick aufs Meer, einer großen Terrasse nur wenige Meter vom Wasser entfernt. Viele Produkte sind Bio. Außerdem gibt es noch einen Picknick-raum mit Bänken und Tischen wo man selbst mitgebrachtes verzehren kann.
Sauberkeit
An der Sauberkeit gibt es nichts auszusetzen.
Barrierefreiheit
Mit sehr wenigen ausnahmen ist der komplette Bereich auch für Rollstuhlfahrer zugänglich. An manchen Becken gibt es extra Aufzüge.
Highlight
Für uns gab es zwei Highlights. Einmal die Seeotter, die es nur 3 mal in ganz Europa gibt und der Tunnel unter den großen Becken mit Haien und Rochen.
Fazit
Ein absolutes muss wenn man Fan von Aquarien ist. Aber auch wer dies nicht ist kommt hier zu seinem Spaß. Die Seeotter zu beobachten wie sie schwimmen und spielen oder einfach eine weile im Tunnel zu sitzen und die Haie und Rochen beobachten wie sie um einen herum schwimmen.