Text von Ingo Bichel:

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Genau wie auch die meisten Großkatzen beansprucht der Jaguar ein eigenes Revier, da das Revier mit gut 25 m² sehr groß ist ,ist die Populationsdichte ziemlich gering. Das Verbreitungsgebiet reicht von Mittelamerika über einen großen Teil des nördlichen Südamerika bis zum äußersten Norden Argentiniens. Der Bestand ihrer Art ist stark gefährdet da der Jaguar wegen seines Fells gejagt wurde. Die Jaguare jagen ihre Beute meist an Gewässern wo sie oft den Überraschungsmoment nutzen indem sie von überhängenden Ästen aus auf ihr Beutetier springen, hierzu zählen neben Agutis, Wasserschwein, Ameisenbären und Faultieren auch weitaus kräftigere und gefährlichere Tiere wie das Krokodil. Der Jaguar ist wie eigentlich alle Großkatzenarten, mit Ausnahme des Löwen, ein Einzelgänger der nur zur Paarung mit einem anderem Tier zusammenfindet, ist die Paarung erfolgreich vollzogen beginnt eine Tragzeit von ca100 Tagen an deren Ende zwischen 1 und 4 Jungkatzen das Licht der Welt erblicken können, wie alle Katzen werden die Tiere blind geboren und öffnen ihre Augen nach gut 12-14 Tagen und bleiben dann bis zu zwei Jahre bei der Mutter. Die Lebenserwartung von ca 12 Jahren in freier Wildbahn ist ziemlich gering, in Zoo`s können die Wildkatzen gute 20 – 22 Jahre alt werden. Der Jaguar wird häufig ,wohl aufgrund des sehr ähnlichen Fells, mit dem Leopard verwechselt, der Kopf des Jaguars ist aber runder als das etwas „spitzer“ zulaufende Gesicht eines Leoparden. Der Jaguar ist wegen seiner kräftigen Muskeln eine echte Sportskanone....Schwimmen, Springen und Klettern ist für den Jaguar genauso unproblematisch wie schnelles Rennen, hier erreicht er eine Geschwindigkeit von 80 Km/h. Von den Raubkatzen haben Jaguare trotz ihrer geringeren Größe als andere Raubkatzen das stärkste Gebiss und belegen damit nach dem Leistenkrokodil Rang 2 unter den Landlebenden Raubtieren.

Mein Lieblingstier unter den Jaguaren !

Eines der hübschesten Tiere das ich immer gerne Besuche lebt im Zoo Rostock und mit Glück zeigt es sich zuweilen auch mal indem sie durch ihr Gehege streifen, egal ob nun Yuma oder Miranda, beide Tiere finde ich sehr anmutig und Fotogen sind die beiden allemal !

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