Zoo Osnabrück
Erfahrungsbericht aus 2020
Eröffnung: 1936
Größe: ca 23,5 ha
Tiere: ca 3650
Besucher: ca 1,1 Millionen (2021)
Adresse: Klaus-Strick-Weg 12
49082 Osnabrück
Erste Eindrücke
Bei unserer Ankunft im Zoo Osnabrück mussten wir uns erst einmal orientieren: Der Weg vom Parkplatz zum Eingang erschloss sich uns nicht sofort, was ein wenig verwirrend war.
Ausschilderungen
Die Ausschilderung ist sehr gut und informativ. Besonders modern ist die Verknüpfung der Infos an den Tiergehegen mittels QR-Codes mit der Zoo-App.
Preis 2025
Mit 30 € ist der Eintritt nicht gerade günstig, aber unserer Meinung nach angemessen für das Gebotene.
Rundweg
Ein Rundweg ist vorhanden und gut durchdacht, könnte aber besser ausgeschildert sein. An manchen Stellen hatten wir Schwierigkeiten, dem Rundweg zu folgen, ohne auf den Plan zu schauen.
Gehege
Der Zoo befindet sich im Umbruch: Viele Gehege sind neu oder überarbeitet, während andere noch aus den 1980er Jahren stammen. Uns sind auch einige Vergesellschaftungen von Tieren aufgefallen, was immer spannend ist.
Rastmöglichkeiten
Vor den meisten Gehegen stehen Bänke, die zu einer kleinen Pause und zur Tierbeobachtung einladen.
Verpflegung
Es gibt verschiedene Kioske, die allerdings nicht immer geöffnet haben – vermutlich nur an besucherstarken Tagen. Außerdem gibt es ein Restaurant, zu dem wir jedoch nichts Genaueres sagen können, da wir dort nicht gegessen haben.
Sauberkeit
Die allgemeine Sauberkeit war gut. Allerdings waren sehr viele der Fenster zu den Tiergehegen stark verschmutzt, was die Sicht auf die Tiere leider beeinträchtigte.
Barrierefreiheit
Die Barrierefreiheit ist meistens gegeben. Jedoch ähneln viele Wege Feldwegen, was Rollstuhlfahrern eventuell zu schaffen machen könnte.
Hunde
Hunde sind hier erlaubt, müssen aber an der kurzen leine geführt werden und dürfen nicht in alle Tierhäuser.
Highlight
Das absolute Highlight ist der komplett neue Bereich "Takamanda" und dort vor allem die Schimpansen. Die Zoo-App ist hervorragend gemacht und bietet neben Plan und Infos auch Audioinformationen zu den einzelnen Tieren. Des Weiteren gibt es bei manchen Tieren eine Telefonnummer, über die man bei Anruf eine kleine Geschichte zu den jeweiligen Tieren erzählt bekommt – eine wirklich nette Idee! Besonders interessant anzusehen war auch die Vergesellschaftung von Hybridbären und Silberfüchsen. Der durchgehbare Affentempel war ebenfalls wunderbar anzusehen und schön gestaltet.
Fazit
Dies war nicht unser letzter Besuch im Zoo Osnabrück. Wir werden sicherlich wiederkommen!






